Margarete von Hindenburg war die Ehefrau des deutschen Generalfeldmarschalls und späteren Präsidenten Paul von Hindenburg. Sie wurde am 25. Januar 1857 in Königsberg, Ostpreußen, geboren und war eine Tochter des preußischen Generals Karl von Gersdorff.
Das Paar heiratete am 24. September 1879 und hatte drei Kinder: ein Sohn namens Oskar und zwei Töchter, Irmengard und Annemarie.
Während des Ersten Weltkriegs spielte Margarete von Hindenburg eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des deutschen Kriegsanstrengungen. Sie leitete Wohltätigkeitsorganisationen wie den Deutschen Frauenverein vom Roten Kreuz und setzte sich für die Unterstützung von Verwundeten und deren Familien ein.
Nach dem Krieg wurde Margarete von Hindenburg zur First Lady des Deutschen Reiches, als ihr Ehemann 1925 zum Präsidenten gewählt wurde. Sie begleitete ihn auf offiziellen Reisen und Empfängen und engagierte sich weiterhin in wohltätigen Organisationen.
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1934 zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück und verbrachte ihre letzten Jahre in ihrem Haus in Neudeck, Ostpreußen. Im Januar 1945, während des Zweiten Weltkriegs, wurde sie von sowjetischen Truppen evakuiert und floh nach Westdeutschland. Margarete von Hindenburg starb am 14. Juli 1966 in Bad Harzburg im Alter von 109 Jahren.
Margarete von Hindenburg wird als eine engagierte Fürsprecherin für Wohltätigkeitsarbeit und als Unterstützerin ihres Mannes während seiner politischen Karriere angesehen. Sie war eine respektierte Persönlichkeit ihrer Zeit und spielte eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben Deutschlands während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
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